Unser Team aus approbierten Psychologischen Psychotherapeuten bietet Ihnen professionelle und individuelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer und psychosomatischer Probleme. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, neue Denk- und Verhaltensweisen erfolgreich in Ihren Alltag zu übertragen, um Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Dafür arbeiten wir nicht nur eng mit verschiedenen Fachärzten wie Psychiatern, Neurologen und Hausärzten sowie Kliniken zusammen, sondern auch nach den neuesten, wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit überprüften Methoden der integrativen Verhaltenstherapie. Dazu zählen die Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) und die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT). Besonders wichtig ist uns dabei eine vertrauensvolle, wertschätzende Beziehung.
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer Behandlung ist die 2017 eingeführte Psychotherapeutische Sprechstunde, welche für Patienten, die nicht aus einer psychosomatischen oder psychiatrischen Klinik kommen, verpflichtend vorgesehen ist.
Wir bieten Therapie in deutscher, englischer und spanischer Sprache an. Denn in der Muttersprache fällt es meistens einfacher, sich zu öffnen, Symptome zu beschreiben und gemeinsam die richtigen Lösungen zu finden.
Ziel einer Psychotherapie ist es, mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Methoden, die im persönlichen Gespräch angewandt und durch spezielle weitere Techniken ergänzt werden, Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens zu identifizieren und zu verändern. Begleitend zu einer Psychotherapie kann auch eine medikamentöse Behandlung durch einen Psychiater sinnvoll sein.
Bei allem, was wir tun, stehen unsere Patienten im Mittelpunkt: Denn wir möchten Ihnen helfen, Ihre Gesundheit dauerhaft zu erhalten und im Krankheitsfall diese schnell wieder zu erlangen.
Niemand von uns ist frei von Angst. Und das ist auch gut so: Ängste retten uns immer wieder das Leben und führen uns sicher durch Gefahrensituationen. Wenn die Furcht aber übermächtig wird, sollte man sich professionelle Hilfe suchen. Eine unbehandelte Angststörung kann sich sonst verselbstständigen: Es kommt zur „Angst vor der Angst"; man meidet zunehmend Orte und Situationen, die die Angst auslösen können. Die Folge: Betroffene ziehen sich immer mehr aus dem Leben zurück, und es entstehen oft massive Probleme in Partnerschaft, Familien- und Berufsleben.
Unser Leben ist stetig im Wandel. Wir sind deshalb immer wieder gefragt, uns neu zu orientieren und uns an eine neue Lebenssituation anzupassen. Wenn das nach einem stark einschneidenden Erlebnis, beispielsweise dem Verlust einer nahestehenden Person, einem Unfall oder einer Trennung nicht mehr gelingt, spricht man von einer Anpassungs- oder Belastungsstörung. Depression, starke Ängste und Lustlosigkeit können die Folge sein. Die Betroffenen haben dann das Gefühl, dass sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen können.
Kleinere Stimmungsschwankungen im Alltag sind ganz normal. Menschen mit einer Bipolaren Erkrankung kämpfen dagegen mit extremen Emotionen: Sie durchleben depressive Phasen mit tiefsten Stimmungslöchern und manische Phasen mit euphorischer oder ungewöhnlich gereizter Stimmung mit deutlich gesteigertem Antrieb.
Burnout beschreibt einen Zustand des emotionalen und körperlichen Ausgebrannt-Seins, ausgelöst durch anhaltenden Stress und Überforderung. Patienten leiden an Kraftlosigkeit, Müdigkeit und begleitender Depression. Der Fokus unserer Behandlung liegt auf den individuellen stressauslösenden Faktoren. Im Rahmen der Therapie erstellen wir gemeinsam Priorisierungslisten und arbeiten an der Aktivierung der eigenen Ressourcen, um die Resilienz unserer Patienten zu stärken.
Depression ist eine affektive Störung, die sich durch gedrückte Stimmung, negative Gedankenschleifen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit, aber auch durch Appetit- und Schlaflosigkeit bis hin zu Schmerzzuständen äußern kann. Neben der hochfrequenten Einzeltherapie (mit bis zu fünf Einzelsitzungen pro Woche) setzen wir auf ein multimodales, leitliniengerechtes Behandlungskonzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, Physiotherapie, Soziotherapie und Pharmakotherapie.
Essen kann Genuss und Sinnlichkeit sein. Oder – bei einer Essstörung – genau das Gegenteil: Die Seele droht zu ‚verhungern‘, obwohl sich alle Gedanken nur noch ums Essen drehen. Das Selbstbild ist verzerrt, und Betroffene versuchen, einen inneren Druck über das Essverhalten zu regulieren. Dazu zählen u.a. Adipositas, Magersucht (Anorexia nervosa), Heißhungerattacken ohne selbst herbeigeführtes Erbrechen (Binge-Eating) und Bulimie (Bulimia nervosa), die nicht nur die Seele, sondern auf Dauer auch den Körper schädigen.
Gerontopsychiatrische Erkrankungen sind psychische Erkrankungen bei älteren Menschen ab ca. 60 Jahren. Besonders häufig treten Demenz, Verwirrtheit oder Depression auf: Betroffene werden vergesslich, übertrieben misstrauisch und aggressiv oder stattdessen niedergeschlagen und antriebslos.
Eine Persönlichkeitsstörung ist ein tief verwurzeltes Verhaltensmuster, das sich in starren Reaktionen auf verschiedene Lebenslagen äußert, zwischenmenschliche Beziehungen deutlich belastet und die Lebensqualität des Betroffenen massiv beeinträchtigt. Man unterscheidet verschiedene Arten von Persönlichkeitsstörungen, zum Beispiel paranoide, schizoide oder emotional instabile Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Typus), die sich durch unterschiedliche Verhaltensmuster – von impulsiv über furchtsam bis hin zu exzentrisch – äußern.
Unter Psychosen werden eine Reihe von Erkrankungen zusammengefasst, bei denen Betroffene den Bezug zur Realität verlieren und diese verzerrt wahrnehmen. Typischerweise leiden sie an Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder schwerwiegenden Denkstörungen, die häufig von starken Ängsten begleitet werden. So hören Betroffen beispielsweise Stimmen und fühlen sich bedroht oder verfolgt.
Somatoforme Erkrankungen beschreiben langanhaltende körperliche Beschwerden, für die es auch nach gründlicher Untersuchung eines Arztes keine klare medizinische Ursache gibt. Heute ist man sich einig, dass anhaltende psychosomatische Beschwerden nicht ausschließlich ungelöste innerpsychische Konflikte darstellen, sondern dass es eine Wechselwirkung mit einer körperlichen Veranlagung gibt. Hierzu zählen Schmerzen in verschiedenen Körperteilen, Schwindel oder auch Herz- und Verdauungsbeschwerden.
Wenn sich das Leben zunehmend um ein bestimmtes Suchtmittel oder eine bestimmte Verhaltensweise dreht und ohne diese immer weniger funktioniert, rutschen Betroffene häufig in die Abhängigkeit. Sie vernachlässigen zunehmend andere Interessen und können ihre Handlungen nicht mehr bewusst kontrollieren. Dazu kommen häufig Entzugserscheinungen, die sich nicht nur körperlich äußern müssen – ohne Suchtmittel kann auch die Psyche aus dem Gleichgewicht geraten.
Wer hat sich nicht schon einmal nach dem Verlassen der Wohnung gefragt, ob er die Herdplatte oder das Licht ausgemacht hat und hat dann wie unter Zwang nochmal nachgeschaut? Solche Zwänge kennt praktisch jeder. Bei einer echten Zwangsstörung schränken die Zwangsgedanken und -handlungen jedoch den gesamten Alltag der Betroffenen ein. Geben sie dem Zwang nicht nach, steigert sich die Anspannung ins Unerträgliche. Sie können sich nicht dagegen wehren, auch wenn sie einsehen, dass der Zwang unsinnig ist.
Viele emotionale Probleme und Symptome können mit einer Psychotherapie (wörtlich übersetzt: Behandlung der Seele) wirksam behandelt werden. Dazu zählen beispielsweise leichte bis mittelgradig ausgeprägte Depressionen, Ängste, Zwänge, Essstörungen, Schlafstörungen, Schmerzsyndrome oder Sexualstörungen.
Psychotherapie wird u.a. von Psychologischen oder Ärztlichen Psychotherapeuten angeboten. Beide haben eine mehrjährige, staatlich geregelte Weiterbildung absolviert und die Approbation (staatlich anerkannte Zulassung zur Ausübung der Heilkunde) erhalten. Während ein Psychologischer Psychotherapeut vor seiner Weiterbildung ein Psychologiestudium abgeschlossen hat, hat der Ärztliche Psychotherapeut Medizin studiert.
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