Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten zur Weiterbildung Zusatztitel Psychotherapie an der KIRINUS CIP Akademie.
Die KIRINUS CIP Akademie bietet zentrale Bausteine zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Psychotherapie nach den Weiterbildungsrichtlinien der Bayerischen Landesärztekammer. Die gesamte Weiterbildung erstreckt sich berufsbegleitend erfahrungsgemäß über mindestens drei Jahre.
Theorie-Seminare
Die Weiterbildung findet in Form von Block- oder Wochenend-Seminaren statt. Zusätzlich haben wir unser Angebot durch Web Seminare erweitert. Sie finden neue, aber auch bewährte Seminarthemen, die wir zum Teil sowohl in Präsenz-, als auch im Onlineformat anbieten.
Verhaltenstherapie Blockkurse
Die Blöcke A und B decken die geforderten 100 Stunden theoretische Grundlagen der Psychotherapie im Grundverfahren VT nach den BLÄK-Richtlinien für den FA Psychiatrie und Psychotherapie ab. Voraussetzung für den Besuch von Block B sind Kenntnisse in den Grundlagen der Verhaltenstherapie.
Verhaltenstherapie Basiskurse
Diese Kurse vermitteln Ihnen kompakt die grundlegenden Inhalte für die Weiterbildung in Verhaltenstherapie und sind die Voraussetzung für eine spätere evt. Ambulanzmitarbeit. Die Kurse können einzeln gebucht, und auch in der Reihenfolge frei gewählt werden. Inhaltlich entsprechende Kurse finden Sie auch im freien Kursprogramm
Die Weiterbildung findet überwiegend am Wochenende in Form von ein- oder zwei Tages-Seminaren statt. Zusätzlich haben wir unser Angebot durch Web Seminare erweitert. Sie finden neue, aber auch bewährte Seminarthemen, die wir zum Teil sowohl in Präsenz-, als auch im Onlineformat anbieten.
IFA/Balint
2025 wird von der KIRINUS CIP Akademie keine interne Balint-Gruppe angeboten. Interessenten wenden sich bitte an die BLÄK (www.blaek.de)
IFA/Balint Teilnehmerinnen in Weiterbildung nach der neuen WBO (Fassung vom 16.01.2021): Die Richtzahl für IFA wurde von 16 auf 35 Doppelstunden erhöht
Selbsterfahrung (in der Gruppe)
Die Selbsterfahrung ist grundlegender Bestandteil der psychotherapeutischen Weiterbildung. Wir bieten Selbsterfahrungsgruppen in den Grundverfahren Verhaltenstherapie an und vermitteln ein externes Angebot in tiefenpsychologsch fundierter Psychotherapie. Unsere Selbsterfahrungsleiter sind bei der BLÄK anerkannt. Für alle Selbsterfahrungsgruppen werden Fortbildungspunkte beantragt.
Eine gute Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und -regulation ist eine wichtige Voraussetzung für das psychotherapeutische Arbeiten. In der Selbsterfahrung werden eigene Verhaltens- und Beziehungsmuster, Werte und Ressourcen erarbeitet und reflektiert, Kompetenzen der Beziehungs- und Empathiefähigkeit und der Kommunikation gestärkt. Ziel der Selbsterfahrung soll neben der eigenen Persönlichkeitsentwicklung eine Auseinandersetzung mit der neuen Rolle als Psychotherapeutin sein.
Die Selbsterfahrung ist grundlegender Bestandteil einer Tiefenpsychologisch fundierten Weiterbildung. In einer Selbsterfahrungsgruppe zeigen sich in der Interaktion mit den anderen Gruppenmitgliedern die eigenen psychodynamischen Schwierigkeiten, die in der eigenen Lebensgeschichte begründet sein können. Blinde Flecken werden sichtbarer in den multiplen Übertragungsmöglichkeiten, aber auch in den individuellen Abwehrmechanismen. Zur Bewusstmachung und Bearbeitung unbewusster Konflikte wird auch die Körperwahrnehmung als wichtiger Zugangshinweis benutzt. Die Gruppe bildet dabei einen wichtigen Regulativ- und Resonanzkörper, der auffängt und reflektiert und weitere Prozesse anregt und erst einmal spielerische Veränderungen im Schutzraum der Gruppe ermöglicht.
Bei Interesse an einem externen Angebot bei Frau Dr. Regine Scherer-Renner wenden Sie sich bitte an cipakademie@kirinus.de
Entspannungsverfahren
Ambulanz Mitarbeit
Die entsprechenden Voraussetzungen und Regularien entnehmen Sie bitte unserem Merkblatt „Mitarbeit in der KIRINUS Ausbildungsambulanz“
Vor Aufnahme von Ausbildungs-Psychotherapien ist der Besuch eines Einführungskurses in die Praxissoftware PsyPrax, die praktische Mitarbeit und das Qualitätsmanagement der KIRINUS Ausbildungsambulanz verpflichtend. Termine und die Freigabe zur Anmeldung erhalten Sie nach Vorlage der erforderlichen Aufnahmebedingungen für die Mitarbeit in der KIRINUS Ausbildungsambulanz.
Die Supervision muss durch eine von der BLÄK anerkannte Supervisorin erfolgen. Supervisionen sind im Verhältnis 1:4 vorgeschrieben, d. h. jeder Behandlungsfall muss mind. nach jeder 4. Therapiesitzung supervidiert werden.
Eine Liste der anerkannten Supervisorinnen finden Sie im Internet unter blaek.de
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die BLÄK oder die zuständigen Ausbildungsleiterinnen.
Zusätzliche Bausteine
Dieses Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen in Weiterbildung der „Zusatzbezeichnung Psychotherapie“ (VT, TP, Systemische Therapie), die nicht die erforderlichen Erfahrungen und Fertigkeiten in der psychiatrischen Untersuchung, Diagnostik, Indikationsstellung und Fallkonzeption nachweisen können.
Das Kasuistisch-technische Fallseminar (KTS) ist 2025 im Psychiatrischen Fallseminar (PFS) integriert.
Das Kasuistisch-technische Fallseminar (KTS) ist 2025 im Psychiatrischen Fallseminar (PFS) integriert.
Beratung: Dr. med. Stephanie Backmund-Abedinpour | Tel +49 89 130793-23 | Mi 14:00 - 14:50 Uhr | stephanie.backmund@kirinus.de
Die KIRINUS CIP Akademie ist von der Landesärztekammer als ärztliches Weiterbildungsinstitut anerkannt und bildet auf der Grundlage der derzeit gültigen Fassung der Weiterbildungsordnung vom 24.04.2004 (siehe www.blaek.de) aus. Zudem sind wir als staatliches Ausbildungsinstitut für die Approbation zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn anerkannt - daher genießen Sie viele Vorteile, wie:
Im Fokus unserer Weiterbildung steht der Patient. Wir vermitteln nicht nur Theorie. Durch Fallbeispiele und intensive Kleingruppenarbeit werden Sie in jedem unserer Seminare an das psychotherapeutische Arbeiten herangeführt. Durch unsere angeschlossene Ausbildungsambulanz können Sie, im Rahmen Ihrer Ausbildungspsychotherapien, das Gelernte unter Supervision in der Praxis anwenden.
*Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die weibliche Form gewählt. Die Angaben beziehen sich auf Angehörige aller Geschlechter.