Bei uns behandeln wir Sie entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse und Ihrer persönlichen Vorgeschichte. Gemeinsam gehen wir mit Ihnen in Einzelbehandlungen den Ursachen Ihrer Beschwerde auf den Grund. In der dann folgenden Therapie arbeiten wir zusammen daran, Ihre psychischen Belastungen zu überwinden. Unsere Therapien bieten wir für Erwachsene sowie Jugendliche und Kinder als Versicherte aller Kassen an.
Als approbierte Psychotherapeuten unterstützen wir Sie dabei, psychische und psychosomatische Beschwerden erfolgreich zu bewältigen. Dabei setzen wir auf langjährige Erfahrung in ambulanter und stationärer Psychotherapie sowie auf moderne und wissenschaftlich anerkannte Verfahren, um Ihnen bei der Lösung Ihrer spezifischen Probleme zu helfen. Mit unserer Therapie unterstützen wir Sie dabei, zu verstehen, um zu verändern und zu akzeptieren, um sich weiter entwickeln zu können.
Die enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachärzten wie Psychiatern, Neurologen und Hausärzten, ermöglicht uns zudem eine umfassende und ganzheitliche Behandlung.
Vertrauen und Transparenz sind wichtige Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Ihnen und uns. Gemeinsam mit Ihnen legen wir daher vor und während der Zusammenarbeit Ihren Behandlungsschwerpunkt und das Therapieziel fest. In einer psychotherapeutischen Sprechstunde wird zunächst Ihr Anliegen besprochen. In bis zu vier folgenden probatorischen Sitzungen, die nicht genehmigungspflichtig sind, lernen wir uns persönlich näher kennen, sehen, ob wir Ihre weitere Therapie zusammen angehen möchten, und entscheiden gemeinsam über die zu beantragende weitere Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie. Sobald ein Anerkennungsbescheid des Kostenträgers vorliegt, können wir mit der Therapie beginnen.
Angst ist ein Lebensretter und Wegweiser in Gefahrensituationen. Doch es kommt vor, dass aus akut auftretenden Angstmomenten ein Zustand permanenter Anspannung und Furcht erwächst. Hier ist professionelle Hilfe dringend empfohlen. Eine unbehandelte Angststörung kann sich schnell zu einer „Angst vor der Angst“ entwickeln: Situationen, die Angst auslösen könnten, werden zunehmend gemieden und damit verbunden auch soziale Kontakte. Daraus folgen häufig Konflikte und Probleme innerhalb von Partnerschaften und Familien oder im Berufsleben.
Es gibt zwei Arten von Angststörungen:
• generalisierte Angststörungen treten in der Regel ohne konkreten Anlass auf. Betroffene leiden unter einer andauernden Anspannung, Schlafproblemen und Herzrasen
• soziale Angststörungen äußern sich meist in Form übermäßiger Schüchternheit, so dass Betroffene jede Situation meiden, die Aufmerksamkeit auf sie lenken könnte – dazu zählen beispielweise auch Prüfungen.
In beiden Fällen ist ein Vermeidungsverhalten der Betroffenen die Folge. Sie ziehen sich zurück und setzen sich den angstbesetzten Situationen oder Orten nicht mehr aus. Dieses Verhalten verstärkt jedoch die Angst und macht eine Auseinandersetzung und Bewältigung unmöglich. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie betroffen sind, und lassen Sie sich professionell dabei helfen, Ihre Ängste zu überwinden.
Es gibt Tage, an denen wir niedergeschlagen sind, antriebslos oder einfach kein Interesse für irgendetwas aufbringen können. Wenn sich dieser Zustand jedoch über einen längeren Zeitraum und ohne Gründe, wie akute übermäßige Belastung, einstellt, können diese Symptome auf eine Depression hinweisen. Wer davon betroffen ist, dem erscheint alles sinnlos. Alltägliches ist einfach anstrengend, familiäre und andere soziale Kontakte werden gemieden, der Appetit schwindet und der Schlaf leidet. Häufig stellt sich auch eine gewisse Lebensmüdigkeit ein. Lassen Sie sich frühzeitig professionell helfen, wenn Sie die genannten Symptome an sich feststellen. Wir unterstützen Sie dabei, aus diesem Tief herauszufinden und neue Energie und Lebensfreude zu entwickeln.
Ein Sprichwort besagt, man solle dem Leib etwas Gutes tun, damit die Seele sich in ihm wohl fühle. Menschen mit Essstörungen ist es unmöglich, diesen Satz zu beherzigen. Sie lassen ihre Seele geradezu verhungern. Nahrung dient ihnen nicht mehr der Ernährung, Stärkung und des Genusses. Stattdessen versuchen Betroffene, ihr verzerrtes Selbstbild und einen starken inneren Druck über das Essen zu steuern. Dies führt in den häufigsten Fällen zu Magersucht (Anorexia nervosa) oder Bulimie (Bulimia nervosa).
Beide Formen des gestörten Essverhaltens schädigen den Körper über längere Zeit massiv und sollten in jedem Fall professionell behandelt werden. Wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an uns, wenn Ihre Einstellung zum Essen ungesunde Züge annimmt. Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Körper und Ihre Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das Leben ist ein einziger Fluss, ständig in Bewegung. Regelmäßig sind wir gefordert, uns neuen Umständen und Gegebenheiten zu stellen und anzupassen. In den meisten Fällen gelingt uns das sehr gut. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine Trennung oder der Verlust eines uns nahestehenden, geliebten Menschen unsere Welt ins Wanken bringt.
Ein besonders einschneidendes Erlebnis kann uns völlig aus der Bahn werfen und dazu führen, dass wir nicht mehr mit dem normalen Alltag klarkommen. In einem solchen Fall sprechen wir von Anpassungs- oder Belastungsstörungen, deren Folgen starke Ängste, Hoffnungslosigkeit bis hin zur Depression sein können. Wir unterstützen Sie darin, Ihre Erlebnisse und Gefühle zu verarbeiten, um sich wieder wohl im Hier und Jetzt zu fühlen.
Im Laufe unseres Lebens neigen wir dazu, bestimmte Verhaltensmuster zu entwickeln. Sie geben uns Halt und Orientierung. Wenn aus diesen Mustern starre Reaktionen auf verschiedene Lebenssituationen werden, zwischenmenschliche Beziehungen belasten und die Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigen, sprechen wir von einer Persönlichkeitsstörung.
Die Persönlichkeit kann auf verschiedene Arten gestört sein. Mögliche Ursachen liegen Experten zufolge in genetischer Veranlagung wie auch in prägenden Kindheitserfahrungen. Wir unterscheiden unter anderem zwischen paranoider, schizoider oder emotional instabiler (Boderline-Typus) Persönlichkeitsstörung. Diese wiederum unterscheiden sich in festgefahrenen Verhaltensmustern, wie impulsiven, furchtsamen oder exzentrischen. Schon in der Kindheit zeichnen sich derartige Verhaltensmuster ab, eine Diagnose lässt sich jedoch erst in einem Alter ab etwa 18 Jahren sinnvoll stellen. Denn insbesondere in der Jugend verändert sich die Persönlichkeit teilweise noch relativ stark.
Unter Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) verstehen wir eine psychische Erkrankung aufgrund eines oder mehrerer belastender Erlebnisse, die besonders außergewöhnlich oder von katastrophalem Ausmaß (psychisches Trauma) waren.
Diese Störung können selbst Menschen entwickeln, die von der bedrohlichen Situation nicht direkt als eigene Person betroffen sind oder waren. Auch das Beobachten oder Erleben als vermeintlich unabhängige Dritte, wie bei einer Gewalttat an anderen oder einem Unfall anderer Personen, kann zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen. Lassen Sie sich in einem solchen Fall unbedingt professionell helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne, vertraulich und in der Zeit, die Sie benötigen.
Langanhaltende körperliche Beschwerden können verschiedene Ursachen haben. Auch wenn ein medizinischer Grund nicht klar erkennbar oder nachweisbar ist, sind die Schmerzen dennoch vorhanden. In diesem Fall sind sie häufig ein Indiz für psychisch ungelöste Konflikte.
Insbesondere Schmerzen in Rücken oder Gelenken, Bauch oder Kopf sind dafür typische Beschwerdebilder. Schwindel, Verdauungsbeschwerden sowie Herz- und Atembeschwerden können ebenso auf Störungen hinweisen, die in der Psyche zu suchen sind. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wenn Sie unter Schmerzstörungen leiden, deren Ursache nicht medizinisch begründet ist. Wir helfen Ihnen dabei, wieder schmerzfrei zu werden.
Echte Zwangsstörungen schränken den Lebensalltag der Betroffenen extrem ein. Allein der Gedanke, etwas daheim vergessen zu haben – die Herdplatte angelassen, das Licht nicht ausgeschaltet – ist ihnen unerträglich. Die immense Anspannung kann nur gelöst werden, indem sie dem Zwang nach sofortiger Kontrolle – also zurück nach Hause - nachgeben. Selbst wenn Betroffene wissen, dass dieses zwanghafte Verhalten unsinnig beziehungsweisen ihr Verhalten zwanghaft ist, sind sie nicht in der Lage, es abzustellen.
Auch wenn Zwangsstörungen in der Regel zum ersten Mal nach der Pubertät auftreten, können bereits Kinder betroffen sein. Sind Sie betroffen, sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen, das zwanghafte Gefühl, alles noch einmal kontrollieren zu müssen, in den Griff zu bekommen und auf ein gesundes Niveau zu regulieren.
Wir helfen Ihnen, Ihre Probleme wie auch Ihre Ressourcen zu (er)kennen, damit Sie Schwierigkeiten überwinden und Ihre Stärken entfalten können.
Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt – Zögern Sie nicht, uns bei Fragen oder Terminvereinbarungen zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen telefonisch oder über unser Kontaktformular gerne zur Verfügung.