Endlich wieder schmerzfrei bewegen
Eine ärztliche Behandlung bei Nackenschmerzen ist nicht immer die erste Entscheidung. Häufig versuchen Betroffene, mit Wärme, Salben oder Schmerzmitteln zu Hause die Nackenschmerzen selbst zu behandeln.
Manchmal stecken aber auch konkrete Ursachen hinter den Beschwerden. Darum sollten Sie besser mit länger andauernden Nackenschmerzen zum Orthopäden gehen. Nur, wenn die Ursache gefunden wird, können Sie Nackenschmerzen mit gezielter Therapie oder spezifischen Reha-Maßnahmen wieder loswerden.
Länger andauernde Nackenschmerzen behandeln zu lassen ist sinnvoll. Wenn akute Nackenschmerzen chronisch werden, bedarf es einer Abklärung der Ursache.
Um Schmerzen zu behandeln, kommen neben der Gabe von Antiphlogistika und Analgetika meist spezielle schmerztherapeutische konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, manuelle Therapie, chirotherapeutische Maßnahmen, balneo-physikalische Maßnahmen, Injektionen oder auch Akupunktur in Frage. Sind die Schmerzen allerdings bereits therapieresistent, hilft manchmal nur noch ein operativer Eingriff.
Eine gezielte Behandlung der Nackenschmerzen kann Ihnen oft lange Schmerzleiden ersparen. Sie leiden bereits seit Monaten unter Nackenschmerzen? Sie möchten Ihre lang anhaltenden Nackenschmerzen von einem Arzt behandeln lassen? Wir helfen Ihnen, die Beschwerden zu lindern oder im besten Fall sogar gänzlich zu heilen. Welche Behandlung genau in Ihrem Fall zum Einsatz kommt, lässt sich nicht pauschal im Vorfeld sagen.
Wir bei KIRINUS stellen Sie als Mensch in den Fokus und das heißt für Sie, dass wir Ihre Behandlung und Therapie individuell nach Ihren persönlichen Beschwerden ausrichten. Dazu werden unsere Ärzte und Ärztinnen in unserem Orthopädiezentrum Sie umfassend untersuchen und gegebenenfalls mithilfe von Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen ermitteln, woher Ihre Beschwerden kommen, um passend zu Ihren Nackenschmerzen eine Therapie planen zu können.
Konservative Maßnahmen, die bei chronischen Nackenschmerzen in der Therapie angewandt werden können, sind beispielsweise:
Sollten alle konservativen Therapieversuche nicht weiterhelfen, haben wir die Möglichkeit, Sie innerhalb unseres Netzwerkes für einen medizinischen Eingriff zu überweisen.
Sie haben bereits einen Eingriff wegen Ihrer Nackenschmerzen hinter sich? Dann können wir Ihrer Genesung mit einer stationären Rehabilitation bzw. Anschlussheilbehandlung in unserer Rehaklinik auf die Sprünge helfen. Individuell angepasste Reha-Maßnahmen zu Nackenschmerzen können die Heilung nach einer Operation deutlich beschleunigen.
Auch bei der Reha oder Anschlussheilbehandlung zu Nackenschmerzen gehen wir nicht nach “Schema F” vor. Nach Ihrer Ankunft besprechen unsere Ärzte und Therapeuten mit Ihnen die bisherigen Befunde Ihres behandelnden Arztes und führen eigene Untersuchungen durch, um die Therapieanpassung vornehmen zu können.
Auch hier stehen uns wieder mehrere Verfahren zur Verfügung, die wir als Bestandteil in die Reha einfließen lassen können, wie zum Beispiel:
Bei unseren Reha- und Anschlussheilbehandlungen gehen wir nach einem ganzheitlichen “Vier-Säulen-Ansatz” vor.
Von chronischen Nackenschmerzen spricht man, wenn die Schmerzen und Verspannungen länger als 3 Monate anhalten.
Sie möchten von einer Orthopädin oder einem Orthopäden Ihre Nackenschmerzen behandeln lassen? Dann sind Sie bei uns mit Ihren akuten und chronischen Beschwerden genau richtig.
Unsere Experten und Expertinnen kümmern sich nicht nur ambulant in unserem Orthopädiezentrum und stationär in unserer Alpenpark Klinik um Ihre Symptome und Beschwerden, sondern auch um Sie als Mensch. Jede Therapie - ob ambulant oder als stationäre Reha- oder Anschlussheilbehandlung - wird individuell auf Sie und Ihre Gesundheit angepasst. Überzeugen Sie sich selbst.
Defreggerweg 2-6
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Ständige Nacken- und Kopfschmerzen sind nicht nur unangenehm, sie sind im Alltag auch sehr hinderlich. Sie können vom Genickbereich in den Hinterkopf, die Schultern und auch die Arme ausstrahlen. Häufig verspannt sich die Nackenmuskulatur so stark, dass sich der Hals nur noch eingeschränkt bewegen lässt (steifer Hals).
Nackenschmerzen können auch in Verbindung mit Spannungskopfschmerzen auftreten. Diese ziehen sich meist vom Nacken über den Hinterkopf bis hin zur Stirn. Teilweise bringen sie auch Begleitsymptome wie Benommenheit, Schwindel oder Sehstörungen mit sich.
In der Regel stecken keine ernsten Auslöser hinter Nackenverspannungen. Strahlen die Schmerzen in die Arme aus, vielleicht auch begleitet von einem Kribbel- oder Taubheitsgefühl, kann es sich beispielsweise auch um die Einengung von Nervenwurzeln statt einer Nackenverspannung handeln.
Mediziner unterscheiden zwischen spezifischen und unspezifischen Nackenschmerzen. der Unterschied liegt in der Ursache der Beschwerden:
Werden die Nackenschmerzen durch Traumata, Operationen, Nervenreizungen oder bestimmte Erkrankungen ausgelöst - haben also eine spezifische Ursache -, dann spricht man von spezifischen Nackenschmerzen.
Kann allerdings der Arzt keinen spezifischen Grund für die Beschwerden feststellen, dann bezeichnet man sie als unspezifische Nackenschmerzen. Es deutet also nichts auf eine ernsthafte Ursache hin.
Akute, unspezifische Nackenschmerzen entstehen meistens durch Muskelverspannungen und verkürzte Faszien. “Schuld” daran sind oft ungünstige Körperhaltungen, starke Belastung oder auch monotone Bewegungen. Gerade in Bürojobs, wenn die betroffenen Personen den ganzen Tag am Schreibtisch vor dem Computer sitzen, sind Nackenschmerzen recht häufig anzutreffen.
Allerdings können nicht nur körperliche Faktoren die Entstehung beeinflussen. Auch psychologische Faktoren wie Stress, innere Anspannung, Ängste oder auch Depressionen können Nackenverspannungen und mit ihnen oft Nackenschmerzen begünstigen.
In den meisten Fällen liegen den Beschwerden keine ernsthaften Ursachen zugrunde. Es kommt aber auch vor, dass Erkrankungen oder Verletzungen zu lang anhaltenden Nackenschmerzen führen können. Das können zum Beispiel sein:
Bei Schmerzen nehmen wir oft automatisch eine Schonhaltung ein, um sie zu mindern oder zu umgehen. Das ist aber leider nicht der richtige Weg bei Nackenschmerzen. Denn diese Schonhaltung führt in der Regel zu Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, die zu einer stärkeren Abnutzung der Wirbel und Bandscheiben führen können.
Darum sollten Sie lang anhaltende Nackenschmerzen nicht einfach aushalten, sondern behandeln lassen. Tut man nämlich nichts dagegen, können sich aus chronischen Nackenverspannungen Folgeschäden entwickeln:
Wärme hilft, die Muskeln zu entspannen und die Schmerzen etwas zu lindern. Wichtig ist auch, die Muskeln zu bewegen, statt sie konstant still zu halten. Ist das aufgrund der Schmerzen nicht möglich, sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Schmerztherapie sprechen.
Sanfte Bewegungsübungen, heiße Bäder oder Kirschkernkissen oder Ähnliches helfen, Verspannungen etwas zu lockern. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt über mögliche Linderungsmöglichkeiten für zu Hause
Für die erste Untersuchung von akuten Nackenschmerzen können Sie sowohl zu Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin oder einer Orthopädin bzw. einem Orthopäden gehen. Besteht der Verdacht auf einen spezifischen Grund für Ihre Schmerzen, wird Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin Sie an eine orthopädische Facharztpraxis überweisen.
In der Regel dauern akute Nackenschmerzen, die durch die üblichen Verspannungen entstehen, nicht länger als ein bis zwei Wochen, wenn keine spezifische Ursache zugrunde liegt. Bei chronischen Nackenschmerzen sieht es anders aus.
Von chronischen Nackenschmerzen spricht man, wenn die Beschwerden länger als 3 Monate anhalten. Wie lange sie im Endeffekt dauern und ob sie überhaupt vollständig zu beheben sind, hängt stark von den Ursachen bzw. der dahinterstehenden Erkrankung ab.