Schnell wieder mobil und beweglich mit KIRINUS
Die richtige Therapie für eine Fraktur richtet sich danach, was für ein Bruch vorliegt. Ein Knochen ist schnell gebrochen: Beim Hinfallen ungünstig aufgeprallt, ein unglücklicher Unfall - schon ist der Knochen durch. In vielen Fällen wachsen die Knochenenden bei entsprechender Behandlung und Ruhigstellung problemlos wieder zusammen.
Doch nicht jede Fraktur verläuft so glimpflich. Manchmal stellen sich auch Komplikationen ein, wenn beispielsweise die umgebenden Gewebestrukturen ebenfalls geschädigt sind. Welche Behandlungen infrage kommen können, wie wir Sie bei Ihrer Genesung unterstützen und worauf Sie bei einer Fraktur achten sollten, erfahren Sie hier.
Bei der Behandlung von Knochenbrüchen, in der Medizin „Fraktur“ genannt, unterscheidet man grundsätzlich zwischen konservativen Behandlungsmöglichkeiten und operativer Behandlung. Welche Option die passende ist, richtet sich in jedem Fall nach Lage, Ausmaß und Art des Bruches.
Liegen zu dem Knochenbruch eventuelle Begleitverletzungen vor, spielen diese ebenfalls eine Rolle bei der Auswahl der passenden Therapie des Knochenbruchs.
Viele Brüche können mithilfe konservativer Behandlungsmethoden versorgt werden. Schienen, Orthesen oder Gipsverbände haben das Ziel, die Knochen ruhigzustellen.
Welche Brüche können konservativ behandelt werden?
Ein Knochenbruch ist leider nicht in allen Fällen rein konservativ behandelbar. Gerade bei komplizierten Brüchen ist eine Operation oft unumgänglich.
Eine operative Behandlung wird meist dann nötig, wenn die Heilung mit einer konservativen Behandlung nicht gewährleistet werden kann. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn:
Nach einem komplizierten Bruch und einer operativen Versorgung ist eine Maßnahme zur Rehabilitation Ihrer Fraktur eine sinnvolle und hilfreiche Option.
Spezialisierte Therapeuten, die mit Ihnen zielführende Übungen machen, um Ihnen zu einer schnellen und möglichst vollständigen Wiederherstellung der Funktionalität des Knochens zu verhelfen. Damit Sie wieder unbeschwert und uneingeschränkt am Alltag teilnehmen können.
Der Vorteil einer stationären Rehabilitation oder Anschlussheilbehandlung ist, dass Sie nicht ständig zwischen Therapieort und Zuhause pendeln müssen. Sie haben alle relevanten Therapiemaßnahmen unter einem Dach vereint.
Unsere Orthopäden passen sämtliche Optionen zur Behandlung Ihrer Fraktur auf Sie persönlich an. Unser Ziel ist es, Sie schnell wieder mobil und beweglich zu machen. Ein Knochenbruch schränkt je nach Körperteil den Alltag erheblich ein und wir helfen Ihnen, Ihre Genesung zu beschleunigen und Ihnen für die Übergangszeit hilfreiche Tipps für die Alltagsbewältigung zu geben.
In unserem Orthopädiezentrum sind wir auf konservative Behandlung von Frakturen spezialisiert. Das heißt für Sie: Wenn Sie mit einem Bruch in unser Orthopädiezentrum kommen, werden wir unser Bestes geben, Ihre Fraktur ohne einen operativen Eingriff zu behandeln, sofern das möglich ist. Falls nötig, richten wir zuerst die Bruchenden aus und stellen sie beispielsweise mit einer Gipsschiene oder einer Orthese ruhig. So hat der Knochen Gelegenheit, in Ruhe zu heilen.
Durch die speziellen Hilfsmittel wird die Fraktur stabilisiert. Die Heilung wird unterstützt und eine Verkürzung der Bruchenden wird effektiv verhindert. Wenn Ihre Schmerzen abnehmen, können Sie langsam damit beginnen, der betroffene Körperteil im Rahmen Ihrer persönlichen Möglichkeiten wieder schrittweise zu belasten und zu bewegen.
Sollte Ihr Knochenbruch nicht mit konservativen Methoden zu behandeln sein, haben wir die Möglichkeit, Sie innerhalb unseres Netzwerks an kompetente Chirurgen zu überweisen. Diese werden den vorliegenden Bruch individuell beurteilen und operativ versorgen, damit er seine eigentliche Funktion so schnell wie möglich wieder aufnehmen kann.
Gerade nach Frakturen ist der Weg zur Heilung und zurück in den Alltag beschwerlich. Eine frühzeitige und zielgerichtete Reha-Maßnahme oder Anschlussheilbehandlung (kurz: AHB) sind oft die halbe Miete, um rasch wieder beschwerdefrei und möglichst uneingeschränkt am Alltag wieder teilnehmen zu können.
Unsere Experten und Expertinnen in unserer Reha-Klinik sind darauf spezialisiert, Sie mit einer individuell angepassten Reha bei Ihrer Genesung zu unterstützen. Unsere Ärzte, Pflegeteams, Ergo- und Physiotherapeuten erstellen für Sie ein maßgeschneidertes Reha- und Übungsprogramm, dass die reduzierte Muskelkraft und Ausdauer wieder verbessert.
Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Genesung und vergessen Sie lästige und komplizierte Anfahrten. Mit einer stationären Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik zur post-operativen Fraktur-Behandlung haben Sie keine weiten Wege zu erledigen. Wir vereinen alle wichtigen Behandlungen und Therapieoptionen in unserer Klinik. Damit Sie rundum gut versorgt sind!
Sie haben den Verdacht, dass bei Ihnen ein Knochenbruch vorliegt, aber noch keine gesicherte Diagnose von Ihrem Arzt? Dann besuchen Sie uns in unserem Orthopädiezentrum. Wir helfen Ihnen weiter!
Unsere Experten sind darauf spezialisiert, sie rasch wieder fit und beweglich zu machen - ambulant oder stationär. Bei KIRINUS setzen wir Sie als Patient oder Patientin in den Fokus, darum bekommen Sie bei uns keine “Schema F”-Behandlung. Jede Therapie - ob ambulant in unserem Orthozentrum oder als stationäre AHB in unserer Alpenpark Klinik - wird individuell auf Sie und Ihre Gesundheit angepasst. Überzeugen Sie sich selbst.
Defreggerweg 2-6
83707 Bad Wiessee
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Einen Bruch zu erkennen, um dann beim Arzt die Fraktur behandeln zu lassen, ist nicht immer ganz so leicht. Einige Brüche sind offensichtlich erkennbar - sei es durch eine klar ersichtliche Fehlstellung oder eine offene Verletzung. Doch nicht bei allen Frakturen ist das der Fall. Bei Haarrissen beispielsweise ist der Knochen nicht komplett getrennt. Die Haut ist ebenfalls unversehrt. Wie also sehen die weiteren Symptome einer Fraktur aus?
Typischerweise machen sich bei einem Bruch Symptome wie Schmerzen und Schwellungen bemerkbar. Bei steigendem Ausmaß der Belastung steigert sich auch der Schmerz. Allerdings werden diese Symptome des Knochenbruchs als sogenannte unsichere Frakturzeichen gewertet, da Schmerzen und Schwellungen auch für einige andere Beschwerden und Verletzungen, wie beispielsweise Zerrungen oder Verstauchungen, stehen können.
Wenn Sie solche Anzeichen bei sich nach einem Unfall feststellen, gehen Sie am besten zeitnah zu einem Orthopäden, um einen eventuellen Bruch zu behandeln oder ausschließen zu lassen.
Sichere Anzeichen für einen Bruch sind hingegen:
Ein Bruch ist nicht gleich ein Bruch. Es gibt unterschiedliche Arten von Knochenbrüchen, zwischen denen in der Medizin unterschieden wird, wie beispielsweise:
Ein harter Aufprall, Sturz oder Schlag sind bei einem Knochenbruch häufige Ursachen. Doch nicht nur bei einem Unfall kann ein Knochen schnell brechen. Auch übermäßige Gewalteinwirkung auf den Knochen stellen ein Risiko dar. So können beispielsweise auch
mögliche Ursachen für einen Knochenbruch sein. Auch krankhafte Veränderungen am Knochen, wie beispielsweise durch Osteoporose oder Knochentumore, können schon bei relativ geringer Belastung zu einem Bruch führen. Dann spricht man in der Regel von einem sogenannten pathologischen, also einem krankhaften Bruch.
Die Behandlung richtet sich danach, welche Art und Schwere des Bruchs vorliegen und wo sich der Bruch befindet. Ein offener Bruch wird beispielsweise anders behandelt als ein geschlossener, ein Trümmerbruch anders als ein glatter Durchbruch.
Daher wird ein Arzt bei einem geschlossenen Bruch in der Regel den Knochenbruch röntgen, um festzustellen, um welche Art von Bruch es sich handelt und welche Maßnahmen am sinnvollsten sind.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen ein Knochenbruch vorliegen könnte, sollten Sie einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aufsuchen. Diese sind auf die Erstbehandlung von Brüchen spezialisiert und können gegebenenfalls bei Bedarf in eine Klinik überweisen, wenn eine operative Behandlung notwendig sein sollte.
Es kommt darauf an, welcher Körperteil von dem Bruch betroffen ist und wie das Ausmaß ist. Ein komplikationsloser Bruch am Handgelenk benötigt in der Regel fünf bis sechs Wochen, bis er geheilt ist.
Ein Beinbruch kann bei Erwachsenen durchaus drei bis 4 Monate dauern, bis er vollständig verheilt ist. Bei Kindern schreitet die Heilung normalerweise schneller voran.